Drei weitere Hospitationen in 2014

Dr. Shenia Anantschenko, Dr. Tatjana Nedwekskaja, Dr. Alexej Bobkow

Im Juli 2014 waren diese drei Ärzte aus dem Städtischen Krankenhaus in Mogilew für zwei Wochen Gast an der Kölner Universitätsklinik, ein jeder in seinem/ihren Fachbereich. Diese Hospitationen in Köln und in Minsk sind Teil eines langfristigen Projektes, die Neurochirurgie im Mogiljower Krankenhaus auszubauen. Computertomograph und Angiograph sind bereits Im Krankenhaus vorhanden. Bauseitig müssen noch Arbeiten durchgeführt werden, damit am 10. August 2014 planmäßig mit den Operationen begonnen werden kann. 
v. l.: Dr. Alexej Bobkow, Dr. Tatjana Nedwedskaja, Dr. Shenia Anantschenko

Tatjana Nedwedskaja ist Anaesthesistin. Sie hatte zum zweiten Mal die Möglichkeit, in der Klinik für Anästhesiologie bei Prof. Dr. Bernhard W. Böttiger Narkoseverfahren bei verschiedenen operativen Eingriffen kennenzulernen ebenso wie die Organisation der Arbeit in der Neurochirugie und im OP-Raum. Schwerpunkt war, so schreibt Sie in einem Dankesbrief an die Uni-Klinik, das Erlernen von Doppler-Untersuchungsverfahren.

 

Shenia Anantschenko ist schon zum dritten Mal zu Gast in der Neurochirugie der Universitätsklinik Köln bei Prof. Dr. Goldbrunner. Ihn interessieren operative Eingriffsmethoden bei Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Neben der Arbeit in der Neurochirugie und im OP-Raum interessiert er sich auch dafür, wie in der Kölner Uni-Klinik Patienten nach der OP betreut werden.

Dritter im Bunde war Dr. Bobkow. Er ist Röntgenarzt und zum ersten Mal zu Gast an der Kölner Uni-Klinik. In der Radiologie der Klinik bei Prof. Dr. H. D. Maintz nutzte er die Möglichkeit, die Anwendung aller modernen Untersuchungsmethoden auf diesem Gebiet, wie z. B, Röntgen-Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Angiographie und Positronen-Emissionstomographie, bei verschiedenen Erkrankungen zu studieren. "Ich werde mich bemühen, die in Ihrer Klinik erworbenen Kenntnisse für die Vebesserung der diagnostischen Möglichkeiten in unserem Krankenhaus umzusetzen.", versichert er in seinem Dankesbrief an Prof. Maintz.

Das Neurochirurgie-Projekt ist sehr wichtig für das Mogiljower Gebiet und wird von allen Beteiligten unterstützt. Ein besonderer Dank aus Mogilew geht dabei an den Verein für seinen Beitrag für die Umsetzung des Projektes.