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RASOM erhält Integrationspreis 2025 der Stadt Hürth - ein ganz besonderer Nikolaustag im Café International

Aktualisiert: vor 5 Tagen


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Am Nikolaustag wurde das Café International im Familienbüro Mittendrin zu einem ganz besonderen Ort: Viele Familien waren mit ihren Kindern gekommen, die Tische festlich gedeckt, es duftete nach Kaffee und selbst gebackenem Kuchen – und die Stimmung war von Anfang an herzlich und lebendig. Für eine feierliche und berührende Stimmung sorgte an diesem Nachmittag die Gesangsgruppe RASOM-Vocals mit emotionalen Liedern aus der Ukraine und selbstverständlich auch der Nikolaus, der für die lieben Kleinen Leckereien mitgebracht hatte, wofür diese sich mit mehreren Weihnachtsliedern bedankten.

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In dieser ganz besonderen Atmosphäre überreichte Bürgermeister Dirk Breuer, begleitet von seiner Stellvertreterin Aylin Kocabeygirli, eine Urkunde der Stadt Hürth: Sie zeichnet RASOM mit dem Integrationspreis 2025 aus, verbunden mit einem Scheck über 450 Euro. Inna Maassen, Koordinatorin der Gruppe RASOM, nahm den Preis mit großer Freude und im Namen der gesamten Gruppe entgegen. Für sie ist klar: Diese Auszeichnung gilt dem gesamten RASOM-Team, das sich Woche für Woche mit viel Engagement, Kreativität und Herz einbringt – sei es im Café-Team, bei der Kindertanzgruppe RASOM Dance, bei RASOM Vocals, im Kung-Fu-Angebot, bei Kreativaktionen, in der Handarbeitsgruppe Goldener Faden, der Hilfsgütersammlung oder in der Fahrradwerkstatt.

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Die Bedeutung der Preisübergabe unterstrichen mit ihrer Teilnahme Vertreterinnen und Vertreter des Amtes für Inklusion, Integration und Flüchtlingshilfe und Mitglieder des Ausschusses für Chancengerechtigkeit und Integration.

In seiner Laudatio würdigte Bürgermeister Breuer das Engagement von RASOM als besonders wertvoll für das Miteinander in Hürth. Er hob hervor, wie viele der ehrenamtlich Aktiven selbst Fluchterfahrung mitbringen und durch ihre Mitarbeit Gruppenangebote schaffen, Verantwortung übernehmen und so auch anderen helfen, in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Das gelebte Miteinander, so Breuer, sei ein starkes Zeichen für gelungene Integration – auf Augenhöhe und mit offenem Herzen.

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Es war ein besonders stimmiger Moment, dass dieser Preis ausgerechnet im Café International überreicht wurde – einem Begegnungsort, der von RASOM seit fast drei Jahren mit viel Herzblut organisiert und regelmäßig durchgeführt wird. Das Café hat sich in dieser Zeit zu einer festen Größe im Hürther Stadtleben entwickelt – ein Ort, an dem sich Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und Lebenssituationen begegnen, austauschen, voneinander lernen und gemeinsam feiern.

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Unser besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Pfarrerin Christiane Birgden und der Ev. Kirchengemeinde Hürth, die der Gruppe RASOM seit Beginn der Aktivitäten verlässlich Räume zur Verfügung stellt und RASOM als Teil ihrer Gemeinschaft aufgenommen hat. Diese Offenheit und Unterstützung waren und sind ein wichtiger Baustein für die Entwicklung der vielfältigen Angebote. Frau Birgden hatte RASOM zudem für den Integrationspreis vorgeschlagen – ein Zeichen großer Wertschätzung und Verbundenheit.

Zu den Gästen zählte auch Frau Ade, Integrationsbeauftragte der Aktion Neue Nachbarn des Erzbistums Köln. Die Aktion unterstützt das Café International bereits seit mehreren Jahren – und auch für 2026 ist die Förderung gesichert. Ohne diese Unterstützung wäre dieses regelmäßige Begegnungsformat nicht möglich.

Die Auszeichnung war für uns als Verein und insbesondere für die Gruppe RASOM eine große Freude – und eine wichtige Anerkennung der vielen ehrenamtlich geleisteten Arbeit. RASOM bedeutet auf Ukrainisch „zusammen“ – und genau das wurde an diesem Nachmittag einmal mehr lebendig.

 

 
 
 

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