Willkommen auf unserer Homepage

Wir haben uns zur Aufgabe gemacht,  den Menschen in Belarus, insbesondere Kindern und Jugendlichen zu helfen, die durch den Reaktorunfall in Tschernobyl und die Folgeschäden betroffen sind. Darüber hinaus dienen die Aktionen des Vereins der Vertiefung des Völkerverständnisses. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Der Vorstand und alle Mitglieder des Vereins arbeiten ehrenamtlich ohne Vergütung.

Schauen Sie sich bei uns um und machen Sie mit!    Dazu mehr ... 

Unser aktuelles Ukraine-Engagement

Der Krieg in Europa in unserer unmittelbaren Nachbarschaft macht uns alle sehr betroffen. Weltweit engagieren sich Staaten, Menschen und Unternehmen und leisten humanitäre Unterstützung. Auch unsere  Freunde und Freundinnen in Belarus schauen mit Sorge auf den eskalierenden Konflikt. UNSER humanitäres Engagement ist hier wichtig und selbstverständlich.

Wir unterstützen Geflüchtete aus der Ukraine. Infos hier ...

28. Juni 2024
Neue Schulranzen-Sammelaktion
Wann?
24.6.-31.7.2024


Wo?
Aachener Str.647-651
50226 Frechen-Königsdorf

Gilgaustr. 37
51149 Köln-Ensen

Westring 15
50389 Wesseling

Houdainer Str. 2
51143 Köln-Zündorf


Wofür?
Tschernobyl-Hilfe und Ukraine-Hilfe
Gerne nehmen wir saubere und gut erhaltene Schulranzen entgegen und versüßen euch eure Spende mit Gummibärchen!
Die Ranzen dürfen gerne mit Schulmaterial befüllt werden - dies ist jedoch kein Muss.

29. März 2024
Die erste Gruppe eröffnet unsere Erholungsmaßnahmen im Zentrum Nadeshda
Auch in 2024 ist es uns möglich, wieder mehrere Gruppen in das Rehazentrum am Wilejka-See zu schicken.
Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen finden hier hervorragende Bedingungen vor. Denn der Fokus liegt auf Barrierefreiheit, Inklusion, Förderung, Rehabilitation, Erholung und jeder Menge Spaß. Auch die begleitenden Eltern können hier Kraft tanken und eine Auszeit vom Alltag nehmen.
Wir wünschen der Gruppe noch viel Freude im Zentrum und bedanken uns bei Sternstunden e.V. für die finanzielle Förderung unserer Maßnahmen. Großen Dank auch für @mosaika für die Zusammenarbeit und die Vorbereitung der Familien auf diese Ferien.

16. März 2024
Unsere Talente zu Gast beim Frühlingskonzert
im Familienbüro MITTENDRIN
Tanz und Gesang konnte unsere Initiative RASOM am 16.03. während eines Konzertes in Hürth darbieten.
Wir sind sehr stolz auf die Tanzchoreographien unserer Jugendgruppe RASOM-Dance unter der Leitung von Nataliia Prokopets.
Schnell sprang der Funke bei ukrainischer Musik und Tanz zum Publikum über. Inna Cheshenko sang gefühlvolle und melodische ukrainische Lieder und präsentierte ihren einzigartigen Perlenschmuck, der für ihr kunsthandwerkliches Geschick steht.
Ein schöner, bunter Nachmittag mit vielen talentierten Menschen!

8. Februar 2024
Endlich wieder mobil!
Für große Freude sorgte der elektrische und höhenverstellbare Rollstuhl bei unserer langjährigen Freundin Ludmila G. aus Mogilew.
Der vorherige bedarfsgerechte Rollstuhl war in die Jahre gekommen und funktionierte nicht mehr. Da Ludmila im Alltag komplett auf Unterstützung angewiesen ist und sich nur mit dem Rollstuhl etwas in der Wohnung bewegen konnte, gingen wir
auf die Suche nach einem Ersatz. Über unseren Partnerverein Tabea e.V. (Swisttal) konnte ein Rollstuhl organisiert und nach Belarus transportiert werden. Die Wohltätigkeitsorganisation BLAGO übernahm vor Ort die Anlieferung und Einweisung in den Elektrorollstuhl. Die Freude über die Unterstützung ist Ludmila auf dem Foto anzusehen.


Herzlichen Dank an alle Beteiligten und finanziellen Förderer bei der Anschaffung des Rollstuhls.

3. Februar 2024
Karneval im Café International
Karneval im Café International … hierzu hatte unsere Vereinsinitiative RASOM aus Hürth geladen.

Mit vielen kleinen und großen Gästen wurde im «Familienbüro mittendrin» gesungen, getanzt und gelacht.

Unsere Kindertanzgruppe, angeführt von Inna Maassen, sorgte für Stimmung.
 
Kölsche Ton überall!

Besondere Freude bescherte der Besuch von Kinderprinzessin Mia I. mit Gefolge von den Funken Rot-Weiß Hüth-Gleuel 1951 e.V..

Gemeinsames Feiern und Kennenlernen von Brauchtum und Traditionen - alle waren total begeistert
Da passte das Lied der Black Föß, das gemeinsam  angestimmt wurde:
 
«Su simmer all he hinjekumme,
mir sprechen hück all dieselve Sproch.
Mir han dodurch su vill jewonne.
Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
Dat es jet, wo mer stolz drop sin.»

28. Januar 2024
Nachweihnachtliche Bescherung für Kinder in Belarus
Für ein großes Strahlen sorgte die Geschenke-Päckchen-Aktion nicht nur bei den Kindern in Mogilew, sondern auch bei deren Eltern. Im Rahmen einer kleinen Feier wurden 150 Kinder unseres Partnervereins DIALOG beschert. Eingebettet in musikalische Darbietungen und die Übermittlung der weihnachtlichen Botschaft, erhielten die Kinder und Jugendlichen individuell zusammengestellte Päckchen.
Wir danken dem Christlichen Hilfswerk Tabea e.V. für die wunderbaren Pakete und der Wohltätigkeitsorganisation BLAGO aus Mogilew für die Ausgestaltung der festlichen Verteilung.
Tolles Netzwerk und vertrauensvolle Zusammenarbeit!

28. Januar 2024
Sehnlichst erwartet wurde die Hilfslieferung unserer Vereinsinitiative «Elena hilft!» aus Kerpen
Die Waren konnten bereits bei den ersten Empfängerorganisationen verteilt werden. Jung und Alt konnte sich in der Region Wilchiwka mit dringend Benötigtem wie warmer Kleidung, Hygieneartikeln, Gasgrills, Powerbanks und PC-Monitoren eindecken. Die Über-gabe von Geschenkepäckchen an Kinder war ein besonderes Highlight. Der Sozialpflegedienst konnte eine große Menge an Windeln erhalten. Die Geburtsklinik und ein Krankenhaus im Oblast Charkiw konnten mit Mobilitätshilfen, Desinfektionsmittel und medizinischen Verbrauchs-
materialien unterstützt werden. Diese Zeichen der Solidarität sorgten für Momente der Freude in den schrecklichen Zeiten des Krieges. Weitere Empfängerorganisationen werden in den nächsten Wochen mit Hilfsgütern beliefert (in Sorokivka, Sorokovka 2, Sovchoznoe, Elintne). Für den Frühsommer ist ein weiterer Hilfstransport in Planung.
Zur Finanzierung der Hilfstransporte werden weiterhin Spenden benötigt auf unser Vereinskonto mit dem Verwendungszweck: «Elena hilft».
Folgende Sachspenden werden benötigt:
Sommerbekleidung für Kinder u. Jugendliche,
Rollatoren, Rollstühle, Hygieneartikel, med. Verbrauchsmaterialien, Powerbanks.

Über die Abgabemöglichkeit informieren wir rechtzeitig.

14. Januar 2024
RASOM lädt ein zum karnevalistischen Café International
Unsere Vereinsinitiative RASOM lädt ein zum karnevalistischen Café International nach Hürth.

Am Samstag, den 3. Februar, heißt es Hürth Alaaf bei Kölscher Musik, Polonäse, Auftritt der Kindertanzgruppe und leckeren Berlinern.

Um 16.30 Uhr erwarten wir die Kinderprinzessin der Funken Rot-Weiß Hürth-Gleuel 1951 e.V. mit Ihrem Gefolge.

Kommt vorbei und bringt gute Laune mit!

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Jahr-Ausgabe 2023 2022-02 2022-01 2021-02 2021

10. Januar 2023
Regelmäßige Sammlung für Hilfstransporte in die Ukraine
Wer uns weiterhin unterstützen möchte, melde sich bitte bei Inna Maassen für die Spendenabgabe.
Danke für die Unterstützung!

 Projekte und Aktionen

22. April 2021
35 Jahre leben mit Tschernobyl
Am 26. April jährt sich die Atom-Katastrophe von Tschernobyl. Über die gesundheitlichen, psychischen und wirtschaftlichen Auswirkungen für Belarus diskutieren die Experten bis heute. Unstrittig ist, dass 70 % des atomaren Fallouts über Belarus niederging und ¼ der Landesfläche radioaktiv verseuchte.

Die Radionuklide Cäsium-137 und Strontium-90 haben erst die 1. Halbwertzeit erreicht, sind jedoch insgesamt 300 Jahre im biologischen Kreislauf vorhanden.

Auch die Region Mogiljow, in der unser Verein seit 1993 Hilfe leistet, ist bis heute stark betroffen. Hier leiden vor allem die Kinder unter den gesundheitlichen Folgen.

Ein großes Problem stellt der Verzehr von heimischen Lebensmitteln dar - vor allem Beeren und Pilze aus dem Wald. Viele Familien sind aufgrund ihres geringen Einkommens auf den Anbau von Obst und Gemüse im eigenen Garten und das Sammeln von Waldfrüchten angewiesen. Hinzu kommt, dass in der traditionellen einheimischen Küche genau diese Lebensmittel verstärkt verwendet werden.

Das unabhängige nichtstaatliche Institut für Strahlensicherheit BELRAD widmet sich seit 1990 der Aufklärung der belarusischen Bevölkerung über die Gefahren der Radioaktivität. Strahlenmonitoring der Akkumulation von Cäsium-137 bei Kindern mittels eines Mess-Stuhls und Messungen von Lebensmitteln in lokalen Strahlenkontrollzentren werden regelmäßig durchgeführt. Zudem finden Schulungen zum Umgang mit belasteten Lebensmitteln sowie zu Vorsichtsmaßnahmen beim Eigenanbau von Obst und Gemüse statt.

Institutsleiter Dr. Nesterenko mahnt eindringlich, dass 35 Jahre nach Tschernobyl nicht von Entwarnung in den kontaminierten Gebieten gesprochen werden kann. Aufklärung, vorsichtiger Umgang mit heimischen Lebensmitteln, Erholungsaufenthalte für Kinder in nicht kontaminierten Gebieten sind nach wie vor enorm wichtig.
Publikation des Instituts für Strahlenschutz "Belrad", Juli 2020:
34 Jahre nach Tschernobyl. Strahlung, bist du noch da? (in Englisch)
Interview mit Alexej Nesterenko vom 23.04.2020 im MDR:
Das Strahleninstitut "Belrad": Kein Geld mehr vom Staat
Daher unser gemeinsamer Appell: Gegen das Vergessen von Tschernobyl - bitte helfen Sie uns dabei!

15. April 2021
Ernährung bei schwerstkranken und sondierten Kindern
Ernährungsexpertin Frizzi Schneider, mit langjähriger Erfahrung an der Uni-Klinik Köln, ging in den fachlichen Austausch mit den medizinischen Mitarbeiterinnen des Kinderheims Mogilew.
In diesem Spezial-Kinderheim gibt es eine Abteilung für schwerkranke und palliative Kinder. Gleichzeitig berät die dortige Anlaufstelle Familien mit häuslich gepflegten Kindern.
Ein wichtiges Thema ist die Zusammensetzung der Nahrung. Sind genügend Nährstoffe enthalten? Ist der Kaloriengehalt ausreichend? Hat das Kind ein altersgerechtes Gewicht? Wie wichtig ist Bewegung für Kinder mit wenig oder kaum vorhandener Muskelkraft?
Komplexe Fragestellungen, die anhand von Fallbeispielen besprochen wurden.
Ein lebenswichtiges Thema für die besonderen Kinder. Eine herausfordernde Aufgabe für Eltern und Fachkräfte.
Wir bleiben weiter im kollegialen Austausch!
Dank an Frizzi für ihre Empfehlungen sowie an alle Beteiligten für die professionelle Diskussion. Großes Dankeschön auch an Maria von MosaikaAktiv, die durch perfekte Sprachmittlung zwischen Deutschland und Belarus die Konferenz dolmetschte.